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 Remus Lupin

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Remus Lupin
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BeitragThema: Remus Lupin   Remus Lupin Icon_minitime1Do Okt 02, 2008 5:41 pm

ALLGEMEINES

Name:
Remus John Lupin

Spitzname:
Moony

Alter:
17 Jahre

Geburtstag:
10. März 1960

Herkunft:
Aylesbury, Buckinghamshire, England

Klasse:
7. Klasse

Haus:
Gryffindor

Familienstand:
ledig

Familie:
Mutter: Elly Lupin, 42 Jahre, Muggelgeborene Hexe, Haushexe und Mutter
Vater: John Lupin, 44 Jahre, Zauberer, Buchhändler in der Winkelgasse
Geschwister: /

Aussehen:
Eigentlich ist Remus' Aussehen eher durchschnittlich, er sieht recht passabel aus, mit seinem hellbraunen Haar, dass ihm in die Stirn fällt, und seinen graublauen Augen. Seine Größe ist nicht gerade erwähnenswert, ist er doch eher vom kleineren Schlag mit seinen 1,69 Metern. Und seine Statur lässt auch nicht gerade auf einen durchtrainierten Weiberheld schließen, viel mehr ist er schlank und wirkt doch eher zierlich.
Aber dennoch gibt es Äußerlichkeiten an Remus, die ihn nicht ganz so durchschnittlich erscheinen lassen, wie er es sich vielleicht wünschen würde. Trotz seines sehr jungen Alters von gerade mal 17 Jahren ist schon das eine oder andere graue Haar auf seinem Kopf zu sehen. Zudem ist es nicht gerade selten, dass man in den Tagen nach Vollmond in seinem Gesicht oder auch an anderen Stellen seines Körpers Striemen, Kratzer oder kleinere Bisswunden findet, die er allerdings so gut es geht versucht zu verstecken, was ihm jedoch im Gesicht nicht wirklich möglich ist. Aus diesen Kratzern ist auch schon die eine oder andere kleine Narbe geworden. Dazu kommt noch, dass in den Tagen um Vollmond herum er jedes Mal recht kränklich und blass aussieht, müde und gequält. Auf Remus‘ Schulter sind immer noch die Überreste seines Unfalls zu erkennen. Die Bisswunde des Werwolfs zeichnet sich immer noch als Narbe ab, aber Remus hat heute keine großen Schwierigkeiten damit, und verbergen kann er sie auch ganz gut.
Obwohl seine Umhänge das ein oder andere Mal geflickt sind und sie etwas mitgenommen aussehen, wirkt er auf andere doch recht sympathisch.


PERSÖNLICHES


Charakter:

Remus hat nicht nur zwei Seiten in seiner Erscheinung (Mensch und Werwolf) auch in seinem Verhalten ist er recht zwiespältig. Alleine und in seiner Funktion als Vertrauensschüler ist er eine andere Person, als dann, wenn er mit seinen Freunden zusammen ist.
Alleine ist er eher der ruhige, zurückgezogene Teenager, der sich gerne in die Bibliothek verkriecht, oder sich mit einem Buch in der Hand ein ruhiges Plätzchen sucht, einem Regelbrecher auch mal eine Standpauke hält - obwohl er sich dabei immer noch etwas seltsam vorkommt - aber sonst den Kontakt zu anderen eher meidet, selten jemanden von sich anspricht, und auch sonst in Gesprächen eher scheu und verschlossen wirkt. Alleine lernt er recht viel aus Büchern, hängt seinen Gedanken nach, oder folgt seiner Verantwortung als Vertrauensschüler.
Aber sobald er sich in der Gesellschaft seiner Freunde befindet, wandelt sich der ruhige, scheue Remus in einen Rumtreiber. Mit ihnen lacht er viel, bricht auch mal die eine oder andere Regel, auch wenn er den jüngeren immer wieder das Gegenteil predigt, und geht auch mehr aus sich raus. Seinen Freunden versucht er zwar auch ab und zu mal ins Gewissen zu reden, aber eigentlich nur, um sein eigenes Gewissen als Vertrauensschüler zu besänftigen. Geholfen haben seine Ansprachen noch nie.
Die Rumtreiber schaffen es einfach, dass Remus seine Sorgen und Gedanken bei Seite schiebt und ein gewöhnlicher Jugendlicher sein kann. Dafür ist er ihnen sehr dankbar. Sie sind für Remus mittlerweile so wichtig, wie seine eigene Familie, und er würde so ziemlich alles für sie tun.
Aber auch seinerseits kann Remus ein guter Freund sein, auch für Mitschüler, die nicht zu seinem engen Freundeskreis zählen. Er hilft gerne, wo er kann, und hört gerne zu, wo es nötig ist. Bei Problemen und Kummer versucht er immer bei der Suche nach einer Lösung zu helfen - was ihm natürlich nicht immer gelingt. Diese Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit seinen Mitschülern gegenüber sind auch der Grund, weswegen er dem einen oder anderen Streich seiner Freunde James und Sirius nicht ganz so zugetan ist, und zwar immer dann, wenn sie sich ein Opfer gesucht hatten, um es vor allen lächerlich zu machen. Er sieht es nicht gerade gerne, aber mehr als auf die beiden einreden tut er nicht dagegen. Wie könnte er denn seine besten Freunde zu etwas zwingen?
Ihnen gegenüber ist Remus (mittlerweile) so ehrlich, er es sein kann. Er verschweigt ihnen selten etwas, was man in Bezug auf andere Menschen nicht gerade behaupten kann. Sein größtes Geheimnis, sein zweites Ich als Werwolf, hält er streng geheim und behandelt es ebenso vertraulich. Die einzigen, mit denen er darüber spricht, sind die Personen, die schon lange in das Geheimnis eingeweiht sind: James, Sirius, Peter, seine Eltern, Prof. Dumbledore und Madam Pomfrey. Remus weiß nur von einer weiteren Person, die von seinem pelzigen Geheimnis erfahren hat: Severus Snape.
Während James und Sirius kein Problem mit dem Umgang von Mädchen haben, ist es bei Remus umso schlimmer. Er hasst es, einen Menschen anzulügen, den er lieb gewonnen hat. Bei seinen anderen Freunden, die er neben den Rumtreibern noch hat, ist es jedes Mal eine Qual für ihn, ihnen eine neue Lüge für den letzten Vollmond aufzutischen. Aber er wagt es nicht, ihnen sein dunkles Geheimnis zu verraten aus Angst vor ihrer Reaktion.


Vorlieben:
- Bücher
- Bibliothek
- James' und Sirius' Albereien
- Schokofrösche
- Verteidigung gegen die Dunklen Künste

Abneigungen:
- Vollmond
- Severus Snape
- zu neugierige Mitschüler
- Lügen
- Astronomie
- Fenrir Greyback

Stärken:
- guter und treuer Freund
- guter Zuhörer
- Aufrichtig, sofern es nicht um Vollmond geht
- hilfsbereit
- einfühlsam

Schwächen:
- sein pelziges Geheimnis
- Vollmond
- Freunde belügen
- scheu
- Zukunftsvorstellungen

Vorgeschichte:
Remus John Lupin wurde im Frühjahr 1960 den Eheleuten John und Elly Lupin als erster und - wie sich später ergeben sollte - einziger Sohn geboren. Die kleine Familie war zwar nicht gerade übermäßig wohlhabend, jedoch angesehen, und was sie hatten, reichte für ein angenehmes und glückliches Familienleben, ohne größere Geldsorgen.
Remus war der Sonnenschein seiner Eltern und Großeltern. Ein fideles Kind, das gerne und viel lachte und seinen Eltern viel Freude bereitete. Den Eltern war auch schnell klar, dass Remus eines Tages Hogwarts, die Schule für Hexerei und Zauberei besuchen würde.
Remus erfuhr von Anbeginn seines Lebens viel Liebe von Seiten seiner Familie, wurde gut behütet und auch etwas verwöhnt, zumindest von seinen Großeltern. Auch wenn der kleine Spross in einer Zaubererfamilie aufwuchs, lernte er doch durch seine Großeltern mütterlicherseits das Leben der Muggel kennen. Nicht selten war er als kleiner Junge mit John und Elly bei ihnen zu Besuch, wie auch bei Johns Eltern.
Sobald Remus laufen und sprechen konnte erkundete er die Welt mit eigenen Augen. Dabei erfüllte ihn schon von Anfang an eine gewisse Ehrfurcht, sobald er das Arbeitszimmer seines Vaters betrat, dessen Regale vor alten und geheimnisvollen Büchern gerade zu überquollen. Gut, zunächst interessierten ihn die Bücher mit vielen sich bewegenden Bildern ihn am meisten.

Diese heile Welt wurde jedoch gestört, als John einige Wochen nach Remus' sechstem Geburtstag eines Abends mit mürrischem Blick von der Arbeit nach Hause kam, und seiner Frau von einem unangenehmen Gespräch mit einem Kunden erzählte. Remus schenkte der Angelegenheit kein Beachten. Sein Dad hatte sich schon das ein oder andere Mal zuvor über einen Kunden beschwert. Doch diese Beschwerde sollte noch Folgen nach sich ziehen. Einige Tage darauf wachte der kleine Zauberer mitten in der Nacht auf. Von draußen klang das klagende Heulen eines Wolfes zu ihm herauf. Neugierig wie er nun mit 6 Jahren war verließ er das sichere Bett, um nach zu sehen, ob man den Wolf vielleicht von einem Fenster im unteren Stockwerk aus sehen konnte. Und tatsächlich, durch das Küchenfenster sah er einen großen Wolf mitten im Garten sitzen, das Fell vom Vollmond beschienen hell erleuchtet. Auf Remus hatte der Anblick eine faszinierende Wirkung. Natürlich hatten ihm seine Eltern erklärt, dass Wölfe gefährlich waren, aber er war doch in seinem sicheren zu Hause, wo ihm nichts zustoßen konnte, und so schlich er zur Gartentür, um den Wolf besser beobachten zu können. Der Wolf jedoch saß nicht länger im Garten und heulte, er hatte die Zähne gefletscht, und rannte auf den kleinen Jungen hinter der Glasscheibe zu.
Im oberen Stockwerk wurden John und Elly von dem Geräusch splitternden Glases und dem angst- und schmerzerfüllten Schrei ihres Sohnes geweckt. Sie fanden Remus von Glassplittern zerkratzt und übersäht, mit einer übel aussehenden Bisswunde an der rechten Schulter.
Im St.-Mungo-Hospital stellte man schnell fest, dass es sich bei dem Wolf, von dem Remus erzählte, um einen Werwolf gehandelt hatte, und nun auch der Junge von der unheilbaren Krankheit der Lykanthropie betroffen war, und sich von nun an bei jedem Vollmond in einen Werwolf verwandeln würde.

Von da an änderte sich das Leben der Familie Lupin komplett. Die Eltern lebten fortan in Sorge um ihren Sohn, der die ganze Geschichte nicht wirklich verstand. Erst einige Monate später, nach dem er die qualvolle Verwandlung bei Vollmond schon mehrmals durchlebt hatte, wurde ihm klar, wie sehr jene Nacht sein Leben verändert hatte.
Remus zog sich immer mehr zurück. Da er mittlerweile lesen konnte flüchtete er sich oft in Bücher, und versuchte so viel wie möglich über sein neues zweites Ich heraus zu finden. Aber sie halfen ihm nicht wirklich weiter. Zwar wusste er jetzt mehr über sich, seine Verwandlung und die damit verbundenen Risiken für seine Mitmenschen, aber auch, dass man ihm nicht helfen konnte.
In den ersten Vollmondnächten hatten die Lupins einfach nur Remus‘ Zimmertür verriegelt, die ganze Nacht lang Wache gehalten, und erst die Tür wieder aufgesperrt, als sie die etwas kratzige Stimme des Jungen hören konnten. Doch je älter Remus wurde, umso klarer wurde ihm, wie gefährlich diese Methode war. Er bearbeitete seinen Vater so lange, bis dieser ein gutes Stück abseits ihres Wohngebietes eine kleine, jedoch stabile und sichere Hütte auftrieb, in die sich Remus von da an bei Vollmond zurückzog.
Seit er zum Werwolf geworden war, hatten nun auch seine sozialen Kontakte gelitten. Wo er früher ab und an mit anderen Kindern aus der Straße gespielt hatte, traute sich Remus jetzt nicht mehr, zu viel Zeit mit ihnen zu verbringen, aus Angst, er könne sie verletzen, oder sie würden etwas über seine „Krankheit“ herausfinden. Denn die Familie hatte ein übereinkommen getroffen, darüber Stillschweigen zu bewahren. Zwar wollten John und Elly immer noch, dass Remus mit anderen Kindern spielte, da sie wussten, dass Remus an Tagen - und Nächten - ohne Vollmond ungefährlich und immer noch der gleiche, liebe Junge war, aber Remus‘ Angst vor sich selbst, und davor, was er tun könnte, hielt ihn die meiste Zeit im Haus.
Mit der Zeit kam ihm auch der quälende Gedanke, dass er nun als Werwolf nie würde Hogwarts besuchen können, das Zaubern nie erlernen und ewig als einsamer Werwolf leben würde.

So vergingen die Jahre, in denen Remus sich bei jedem Vollmond unter grausamen Schmerzen in einen Werwolf verwandelte, und seine Eltern hilflos dabei zusahen. Der junge Werwolf verbrachte die meiste Zeit mit lesen, oder in den Tagen um Neumond bei seinen Großeltern.
Remus hatte sich schon damit abgefunden, seinen Eltern sein Lebtag Sorgen zu bereiten, seine Eltern jedoch nicht. Sie schrieben eine Eule an Albus Dumbledore, den neuen Schulleiter von Hogwarts und erklärte ihm Remus' Situation. So kam es, dass kurz nach seinem 11. Geburtstag plötzlich jener vor der Haustüre stand. Bevor er Remus erlauben konnte, nach Hogwarts zu gehen, musste er zuvor mit ihm und seinen Eltern sprechen. Schließlich musste auch die Sicherheit seiner Mitschüler gewährleistet sein.
Remus war so aufgeregt darüber, dass es für ihn vielleicht doch noch eine Möglichkeit gab, ein richtiger Zauberer zu werden, dass er während des ganzen Gesprächs nur Dumbledore anstrahlte, als sei er der Weihnachtsmann.
Schließlich hatte Dumbledore am Ende der Überlegungen einen Plan: Die Sache mit Remus‘ „Werwolfhütte“ gefiel dem Schulleiter sehr gut, und er wollte die Idee in ihrem neuen Sicherheitsplan aufgreifen. Durch einen Geheimgang auf dem Schulgelände solle Remus zu einer Hütte außerhalb des Geländes gelangen, wo er niemandem etwas tun könne.
So kam es, dass Remus nach schier endlosen Monaten des Wartens im September auf dem Weg nach Hogwarts im Hogwartsexpress saß.
In der Schule wurde er dem Hause Gryffindor zugewiesen. Anfangs war es schwierig für Remus. Er hatte immer noch Angst davor, Kontakt mit anderen auf zu nehmen, geschweige denn, Freunde zu finden. Doch nach einem weiteren Gespräch mit Dumbledore, der ihm Mut zu sprach, ihm versicherte, für die anderen bestünde keine Gefahr und ihm versprach, ihm bei der Geheimhaltung seiner Lykantrophie zu helfen, öffnete er sich mehr seinen Mitschülern - und schnell hatte er neue gute Freunde gefunden: seine Schlafsaalnachbarn James Potter, Sirius Black und Peter Pettigrew. Er unternahm viel mit ihnen, auch wenn er sich bei so manchen Unternehmungen nicht ganz sicher war, ob sie den Regeln entsprachen, und sich noch sehr zurück hielt.
Er sagte ihnen auch mit keinem Wort, dass er ein Werwolf war. Wenn sie ihn fragten, wo er gewesen sei, wenn er nach Vollmond wieder in die Schule zurückkam, erzählte er ihnen Geschichten von seiner kranken Mutter, die er besucht hätte. Er log seine neuen Freunde zwar ungern an, aber er fürchtete sie wieder zu verlieren, wenn er ihnen die Wahrheit sagte.
Doch wären gute Freunde wirklich Freunde, wenn sie Merkwürdigkeiten nicht feststellten und ihnen nach gingen? Remus hatte zwar alles in seiner Macht stehende getan, um ihnen ja nichts von seinem Werwolfdasein zu erzählen, aber es dauerte nicht mal ein Jahr, bis James, Sirius und Peter es heraus gefunden hatten, und Remus darauf ansprachen. Zwar versuchte Remus es noch zu leugnen, aber nach den Argumentationen seiner Freunde sah er ein, dass es nichts brachte - und er gestand. Eigentlich hatte er darauf hin erwartet, dass sie ihn mieden, allen und jedem davon erzählen würden, und ihn nicht mehr als Freund sehen würden, doch abermals hatte sich der Werwolf in seinen Freunden getäuscht. Keine von seinen Befürchtungen bewahrheitete sich, und fortan halfen ihm die drei dabei, dass sein Geheimnis auch ein Geheimnis bleiben würde.
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BeitragThema: Re: Remus Lupin   Remus Lupin Icon_minitime1Do Okt 02, 2008 5:42 pm

Für Remus war es eine große Erleichterung, dass er jetzt mit seinen Freunden auch über sein größtes Problem sprechen konnte, auch wenn es ihn erst noch etwas Überwindung kostete.
Zum ersten Mal in seinem Leben hatte der junge Lupin endlich Freunde, mit denen er wirklich über alles reden konnte, und die trotz seines „pelzigen kleinen Problems“, wie James es gern nannte, zu ihm standen, wie seine Familie.
So verging sein erstes Schuljahr auf Hogwarts, bei dem sich auch heraus gestellt hatte, dass Remus alles andere als ein schlechter Schüler war. Gut, er lernte recht viel, und dass er so viele Bücher las war auch recht nützlich. Andererseits sah er es auch als eine Art Pflicht an, sein Bestes zu geben, nach all dem Ärger, den Dumbledore auf sich nahm, um ihn hier her zu bringen, und der Tatsache, dass er des öfteren den ein oder anderen Unterricht verpasste.
Die nächsten Schuljahre waren die beste Zeit, die Remus je hatte. Er verbrachte die meiste Zeit mit seinen Freunden oder in der Bibliothek, über die Ferien war er häufig bei seinen Eltern oder Großeltern.
Es zeigte sich auch, dass besonders James und Sirius einen Hang dazu hatten, die Regeln zu brechen, heimlich durchs Schloss zu schleichen, oder Mitschüler zu verhexen. Und Remus ließ sich in gewisser Weise davon anstecken. Zwar hielt er nicht sonderlich viel davon, Mitschüler zu verhexen und Regeln zu brechen, aber wenn es der allgemeinen Erheiterung diente, und dabei keiner zu Schaden kann, war es ihm recht, und er war auch gerne mit von der Partie.
Ab seinem dritten Schuljahr allerdings hatte Remus das Gefühl, dass ihm die anderen drei Rumtreiber etwas verheimlichten. Er versuchte es zwar aus ihnen heraus zu kitzeln, aber sie schwiegen beharrlich. Die nächsten Jahre war es nun nicht gerade selten, dass Remus alleine in der Bibliothek oder im Gemeinschaftsraum saß und las, während seine Freunde sich irgendwo herum trieben, ohne ihm etwas zu sagen. Wären die drei nicht doch noch oft genug mit ihm herumgezogen, hätte sich Remus fast schon wieder verlassen gefühlt, aber in seinem 5. Jahr, in dem Remus auch zum Vertrauensschüler ernannt worden war, sollte er endlich erfahren, was Sirius, James und Peter in jeder zeit getrieben hatten: sie hatten sich heimlich und unerlaubterweise selbst zu Animagi ausgebildet. So konnte sich Sirius in einen großen Hund, Peter in eine Ratte, und James in einen Hirsch verwandeln. In diesen Gestalten beschlossen sie, Remus bei Vollmond Gesellschaft zu leisten, denn als Tiere konnte er ihnen nichts tun.
Remus - oder Moony, wie er von den anderen genannt wurde - war hellauf begeistert. Ab diesem Zeitpunkt hatte die allmonatliche Verwandlung in einen Werwolf etwas Angenehmes. Zwar war sie immer noch so schmerzhaft wie zuvor, aber die Aussicht, die Nächte als Werwolf gemeinsam mit seinen Freunden zu verbringen, war großartig. Mit der Zeit wurde es ihnen in der Heulenden Hütte, in die Remus sich bei jedem Vollmond verkrochen hatte, zu langweilig, und so überredeten die anderen Moony, die Hütte zu verlassen, und im Vollmond über die Ländereien der Schule zu wandern. In diesen Nächten fanden sie viel über die Schule und ihre Umgebung heraus, und beschlossen schließlich, eine Karte zu zeichnen: die Karte des Rumtreibers, die ihnen zukünftig bei ihren Wanderungen und Streichen eine große Hilfe sein sollte.
Am Ende des 5. Jahres warteten die ZAG-Prüfungen auf sie. Für Remus waren sie größtenteils kein Problem, lediglich in Zaubertränke war er recht nervös. Die größte Schwierigkeit war jedoch die Astronomie-Prüfung. Unglücklicherweise fand sie in einer Vollmondnacht statt, in der Remus folglich nicht anwesend sein konnte. Zwar hatte sich Dumbledore dafür eingesetzt, dass Remus die Prüfung wiederholen sollte, Remus lehnte ab. Er war vom Vollmond noch zu erledigt, um lange wach zu bleiben, geschweige denn, eine Prüfung ab zu legen. Und später begannen die Ferien, dass man es nicht weiter nach hinten verschieben konnte - zu dem hatte ihm das Fach nie wirklich gefallen, da er jedes Mal vom Mond abgelenkt worden war. Was seine Freunde doch recht häufig für Späße gebrauchten.

Doch in Remus‘ sechsten Schuljahr wurde die Freundschaft der Rumtreiber auf die Probe gestellt. Schon seit Jahren hatten sich Sirius und James ein Lieblingsopfer für ihre Streiche gesucht: den Slytherin Severus Snape.
Nun kam es, dass Snape eines Abends beobachtet hatte, wie die Krankenschwester Madam Pomfrey an einem Abend vor Vollmond Remus zur Peitschenden Weide begleitete, unter der sich der Geheimgang zur Heulenden Hütte befand. Sirius, der Snape wieder mal einen Streich spielen wollte, erklärte dem Slytherin, wie er Remus folgen könne. Womit er Snape eine tödliche Falle gestellt hatte. James erkannte die Gefahr und rettete den Slytherin vor Remus. Als dieser von Sirius‘ „Streich“ erfuhr, war er wie vom Donner gerührt. Er war nicht etwa wütend auf Sirius, nur enttäuscht, dass er es riskiert hatte, Remus‘ Geheimnis zu lüften, und ihn beinahe auf einen „Unschuldigen“ hatte losgehen lassen. Es dauerte ein paar Wochen, bis diese Geschichte gegessen war, und Remus Sirius verziehen hatte und ihm wieder voll und ganz vertraute.
Der Rest des Schuljahres verlief wie immer, lediglich, dass Snape jetzt ebenfalls wusste, was in Remus steckte. Auf Grund der Tatsache, dass sich Severus nicht einmal bei James für seine Rettung bedankt hatte, und auch sonst viel abfälliger den Rumtreibern gegenüber war, ließ auch Remus sein Mitleid für ihn fallen, wenn es seine Freunde wieder einmal auf ihn abgesehen hatten.

In den letzten Ferien hatte er wieder, wie in so manch anderen Ferien, seinem Vater bei der Arbeit geholfen. Eines Tages, kurz vor Ende der Ferien, kam ein Mann in den Laden, groß und bedrohlich. Mit einem finsteren Grinsen hatte er zwischen John und Remus hin und her gesehen. Und mit einer knurrenden und triumphalen Bemerkung hatte er den Laden wieder verlassen. Da erkannte John endlich, was damals vor 11 Jahren geschehen war. Derselbe Mann, Mr Greyback, war der Kunde gewesen, mit dem er sich Tage vor Remus‘ Unfall gestritten hatte. Und dieser Mann war ein Werwolf. Sofort erzählte er seinem Sohn von der Erkenntnis. Daraufhin versuchte Remus so viel wie möglich über diesen Werwolf heraus zu finden. Sein vorheriges Mitleid seinem Angreifer gegenüber, wandelte sich in Bestürzung und Bitterkeit. Denn was er über Fenrir Greyback herausfand, entsprach nicht der Vorstellung, der er sich die ganze Zeit hingegeben hatte: Dass per Zufall ein Werwolf in ihrem Garten gewesen war, und dieser ihn aus Mangel an Selbstkontrolle und unbeabsichtigt angegriffen hatte.
Mit diesem Wissen kehrte Remus zu seinem letzten Schuljahr nach Hogwarts zurück, wo er hoffte, mit seinen Freunden über diesen neuen Wandel der Tatsachen sprechen wollte, nicht wissend, dass sich auch bei ihnen über den Ferien so manches verändert hatte.

Zauberstab:
Weide, Eisvogelfeder, 10 1/2 Zoll, elastisch

Haustier:
Durch die verschlüsselten Gespräche der Rumtreiber über Moonys Werwolfdasein, glauben manche, dass Remus ein problematisches Kaninchen als Haustier hat, was allerdings nicht der Fall ist.

ZAG:
Zauberkunst: O
Verwandlung: E
Zaubertränke: A
Verteidigung g. d. Dunklen Künste: O
Kräuterkunde: E
Geschichte der Zauberei: O
Astronomie: M
Alte Runen: O
Muggelkunde: E

Besonderheiten:
Als Kind wurde Remus von einem Werwolf gebissen, und verwandelt sich seit dem bei jedem Vollmond in eine solche Kreatur.
Seit seinem 5. Schuljahr hat er das Amt eines Vertrauensschülers inne.

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