Marauders
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Marauders

Die Rumtreiber 16+
 
StartseiteNeueste BilderSuchenAnmeldenLogin
Die Rumtreiber

Wer ist online?
Insgesamt sind 2 Benutzer online: 0 Angemeldete, kein Unsichtbarer und 2 Gäste

Keine

Der Rekord liegt bei 104 Benutzern am Mi Nov 03, 2021 2:45 am
Plots


Welcome
.: Rumtreiber:.
....Fantasy, Harry Potter...
    RPG.16+

.:Willkommen:.
Light your stars
you could stand the fascination
you´re falling weightlessly
until the diary is done..
Gesucht & Gefunden
Dringend gesucht:
  • Albus Dumbledore
  • Filius Flitwick
  • Rubeus Hagrid
  • Huffelpuffs

Freie und vergebene Buchcharaktere

Gesuche male

Gesuche female

Stundengläser
Hauspunkte:
Gryffindor: 0
Ravenclaw: 0
Hufflepuff: 7
Slytherin: 0

Quidditch Pokal: Gryffindor
                        Schulsprecher/in: Lily Evans, James Potter
Login
Benutzername:
Passwort:
Bei jedem Besuch automatisch einloggen: 
:: Ich habe mein Passwort vergessen!
Sisterboards



Votes



 

 Wiesen und Wege

Nach unten 
AutorNachricht
Gast
Gast
Anonymous



Wiesen und Wege Empty
BeitragThema: Wiesen und Wege   Wiesen und Wege Icon_minitime1So Feb 08, 2009 3:54 pm

Wiesen und Wege Wiesen10
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Wiesen und Wege Empty
BeitragThema: Re: Wiesen und Wege   Wiesen und Wege Icon_minitime1Mo März 09, 2009 1:52 pm

Cf Hogsmead, Straßen und Gassen.

Kaum hatte Voldemort ihren schmerzenden Arm los gelassen, als Minerva auch schon rückwärts von ihm fort stolperte. Nicht ganz so würdevoll, wie sie normalerweise getan hätte, aber immerhin in Richtung Grenzstein. Und ihre Manieren waren im Augenblick wirklich ihr geringstes Problem. Wenn sie wieder sicher in ihren Wohnräumen saß, würde sie sich die Zeit nehmen, sich über diese verdammte Überheblichkeit zu ärgern. Gerade jetzt hielt sie nur ihren Arm fest, den Zauberstab noch immer in der Hand und den Blick auf Voldemort geheftet. Gefoult…? Das darf ja wohl nicht wahr sein! „Gerade du willst mir etwas über Fairness beibringen?“ Ihre Stimme schwankte irgendwo zwischen unterdrücktem Auflachen, Wut und Schluchzen. Heiser und belegt.

Noch einen Schritt. Sie spürte den Grenzstein der Ländereien schon von hinten gegen ihre Röcke drücken. Wenn Minerva Muggelfilme gekannt hätte, hätte sie vermutlich die Augen verdreht, so aber funkelte sie den dunkelsten Schwarzmagier ihrer Zeit nur wütend und hilflos an. Ein weiteres Rückwärtsstolpern und die Grenze zu den Ländereien lag zwischen ihnen. Obwohl es nicht mehr als eine wage Vermutung war, fühlte Minerva sich prompt sehr viel sicherer. Den Blick allerdings hatte sie immer noch auf Voldemort geheftet. Jedes seiner Worte würde ihr später überdeutlich im Gedächtnis bleiben. Minerva wusste, dass er sie am Leben gelassen hatte, weil er es wollte. Sie wusste nur nicht, warum. Die spöttische Verbeugung glitt nach all dem vorhergehenden Hohn und der Angst an ihr ab, wie Regentropfen an einer Wetterjacke. Sie rührte sich erst wieder, als Voldemort verschwunden war. Dann allerdings sackte sie in sich zusammen, wo sie stand. Plötzlich unkontrolliert zitternd und das Gesicht in den Händen verborgen. Unendlich erleichtert und trotzdem noch so sehr unter Schock, als würde sie jetzt erst begreifen wie knapp sie mit dem Leben davon gekommen war.

Minuten (oder möglicherweise Stunden) später bekam sie nach einigem Hicksen und Schluchzten und Schlucken wieder richtig Luft, atmete ein paar Züge tiefe Nachtluft ein und erinnerte sich wieder an den Patronus, den sie losgeschickt hatte. Und an Albus, der informiert werden musste. Weit weniger selbstsicher als für gewöhnlich richtet sie sich wieder auf. Ihr hingen immer noch lose Haarsträhnen ins Gesicht, ihr Arm schmerzte und von der gewohnten Selbstsicherheit war in diesem Moment nicht besonders viel übrig geblieben. Trotzdem wand sie dem Grenzstein den Rücken zu und begann mit weiten Schritten auf das erleuchtete Schloss zu zueilen, das ihr in diesem Augenblick wie der Inbegriff eines sicheres Horstes erschien.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Wiesen und Wege Empty
BeitragThema: Re: Wiesen und Wege   Wiesen und Wege Icon_minitime1Do März 12, 2009 5:09 am

Einstiegspost


Es mutete wie Äonen an dass Dionysus das letzte Mal einfach über dieses Gelände sparziert war und doch schien alles immernoch seltsam vertraut. Als dunkler Schatten malte sich das Quidditchstadion und damit seine neue Wirkungsstätte am Horizont ab und ein freudiges Kribbeln in seinem Magen zeugte davon, dass er seiner neuen Aufgabe als Lehrer für Besenflug mit Freude entgegen sah. In der Jugend lag schließlich die Zukunft des Quidditch und nun würde er selber diejenigen formen und fördern können, die Talent für diesen herrlichen Sport hatten.
Bei Gelegenheit würde er den Schulleiter einmal sprechen müssen, da die Schulbesen, die er schon am Nachmittag begutachtet hatte nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand waren – aber für die ersten Unterrichtsstunden würde es wohl noch genügen. Danach sollte man aber schon auf die neueren und damit auch sichereren Versionen der Saftyflyreihe zurückgreifen.

Dionysus wusste gar nicht wirklich wohin er wollte und so schlenderte er einfach weiter. Er genoss die Kühle der aufkommenden Nacht und schloss bei einer leichten Briese die Augen. Wie gerne würde er nun selber auf dem Besen sitzen und sich das Areal von oben ansehen – vielleicht morgen, vielleicht übermorgen. Zeit genug dafür hatte er allemal.

Aus der Ferne meinte er das charakteristische Geräusch einer Apparations zu hören und er drehte sich dann in die Richtung aus der er meinte dass es käme. Da war wohl jemand Seite an Seite appariert. Aber so wie es aussah waren beide Personen – eine definitiv eine Hexe – sich nicht gerade wohlgesonnen. Kurze Zeit später rauschte eine silbrige Katze an ihm vorbei und da war es als habe jemand einen erhellenden Lumos in Dionysus Geist gesprochen. Diesen Patronus – wenngleich er auch etwas derangiert aussah – hatte er schon einmal gesehen.
„Minerva?“, formten seine Lippen lautlos während er nun zu seinem Zauberstab griff. Auch wenn er sich nicht gerade in Freundschaft von ihr getrennt hatte so trieb ihn doch etwas an dort einzugreifen. Er beeilte sich auch so gut es ging, doch der Angreifer war schon verschwunden und Minerva kam ihm mehr oder minder mit sicheren Schritten entgegen.

„Alles in Ordnung?“, sprach er sie gleich an und sein Blick spiegelte Besorgnis wieder. Er kannte seine Exverlobte eigentlich nur als starke, selbstbewusste Hexe, aber im Moment wirkte sie eher als würde sie jeden Moment kollabieren. Sie war merklich blass und das was vielleicht mal ihr typischer strenger Knoten gewesen war erinnerte eher an eine Medusa. Dionysus überlegte nicht lange sondern nahm seinen Umhang von den Schultern um sie ihr umzulegen. Das er noch immer keine Anfuhr oder überhaupt eine Antwort bekommen hatte erzeugte elementare Sorge. Er fasste sie an den Schultern und versuchte sie mit seinen Blicken zu bannen. „Minerva McGonagall. Rede mit mir! Was ist passiert?“ Wer auch immer der Angreifer war – Minerva musste ihm wirklich nur knapp entkommen sein.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Wiesen und Wege Empty
BeitragThema: Re: Wiesen und Wege   Wiesen und Wege Icon_minitime1Do März 12, 2009 2:10 pm

Obwohl Minerva im Grunde wusste, dass sie sich auf sicherem Boden befand, zuckte sie kurz zusammen, als sie plötzlich eine andere Gestalt in der Dunkelheit ausmachte und angesprochen wurde. Als wäre ich eine dumme Gans, die Angst im Dunkeln und noch nie gekämpft hat… Aber genauso fühlte sie sich in diesem Moment. Entsetzlich hilflos und eingeschüchtert, obwohl der Auslöser ihrer Angst längst nicht mehr an der Grenze der Ländereien stand und keine Gefahr mehr drohte. Und dann erkannte sie den Zauberer der sie angesprochen hatte.

Die Stimme war sofort vertraut gewesen, aber erst als Dionysus vor ihr stand, begann auch ihr Verstand zu begreifen. Einen Moment lang sah sie ihren ehemaligen Verlobten wie eine Erscheinung an. Eine winzige, schrecklich logische Stimme in ihrem Hinterkopf sagte ihr, dass das vollkommen unmöglich oder doch zumindest reichlich unwahrscheinlich sei. Und das sie diesen selbstherrlichen Mistkerl kein bisschen mochte und bestimmt nicht vor ihm in Tränen ausbrechen würde. Der wesentlich größere Teil allerdings war schlichtweg unendlich erleichtert, dass jemand vor ihr stand, dem sie im Notfall vertrauen konnte – all ihrer Unstimmigkeiten zum Trotz. Darüber vergaß Minerva zu antworten, eine Ungeheuerlichkeit, die fast nie vorkam.

Sie wurde bei den Schultern gepackt und äußerst eindringlich aus einem paar hellblauer Sorgen angesehen, außerdem bemerkte sie jetzt endlich auch den fremden Mantel auf ihren Schultern. Und hörte nun wieder wirklich, was Dionysus sagte. Es war der Moment, in dem der erste Schock langsam wich und gleichzeitig mit dem zweiten das Begreifen einsetzte. Ihr kurzer Zusammenbruch an der Grenze war eine pure Angstreaktion ohne klare Gedanken gewesen. Ein Bündel Instinkte und aufgewühlte Gefühle. Jetzt kam langsam das wirkliche Verstehen hinzu. Augenblicklich schluckte Minerva noch einmal krampfhaft und versuchte wütend ein paar äußerst albere Tränen zurück zu blinzeln.

"Dion... -wie?", stammelte sie kurz, schaffte es dann aber, sich ein wenig zusammen zu reißen und nicht unsinnigerweise anzuzweifeln, dass er tatsächlich hier war. Oder zu fragen was beim dreiköpfigen Runenspoor er hier eigentlich tat. Stattdessen sank sie tatsächlich ein ganz klein wenig gegen ihn. Ärgerlich, aber ungeheuer verlockend. „Vol-… du-weißt-schon-wer war in Hogsmead…“, murmelte sie, ohne Dion anzusehen, und immer noch mit leicht zittriger Stimme. „... ich wollte disapparieren – und ich hab ihn aus Versehen mitgenommen.“ Das war eine stark gekürzte Version, aber der Rest ging nur sie und Albus etwas an. Überhaupt würde sie später ein wenig bereuen, dem anderen Schotten auch nur ein Wort gesagt zu haben. Es war besser, die Panik angesichts des dunklen Lords nicht noch weiter zu schüren. „Ich muss zum Schulleiter… er muss wissen, wie nah ER der Schule gewesen war“, fügte sie etwas entschiedener hinzu. Obwohl keine unmittelbare Gefahr mehr bestand, stand außer Frage, dass Voldemort nicht ohne Grund in Hogsmead aufgetaucht war.

Minerva machte keine Anstalten, sich von Dionysus zu befreien. Sie beschloss vorübergehend nicht darüber nachzudenken, was alles gegen ihn sprach. Und wie sehr sie sich gerade blamierte. Beides würde sie später noch zu Genüge tun.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Wiesen und Wege Empty
BeitragThema: Re: Wiesen und Wege   Wiesen und Wege Icon_minitime1Do März 12, 2009 7:02 pm

Minerva machte ihm wirklich Sorgen. Auch wenn er sie seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gesehen hatte – von einer kurzen Begegnung bei einer Quidditchweltmeisterschaft vor Jahren einmal abgesehen – so war sie ihm immer als starke, selbstbewusste Frau in Erinnerung geblieben. Als eine Frau die wusste was sie wollte. Eine Frau die sich nicht einschüchtern ließ. Eine Frau die Gradlinigkeit bevorzugte und die auch immer ihren Weg gehen würde – egal was die Gesellschaft dazu sagen würde. Doch irgendwie erinnerte ihn nichts mehr an die so regelkonforme, gerechtigkeitsliebende und starke Hexe von damals wenn er auf das verschreckte Etwas blickte, dass sich nun in seine Arme geflüchtet hatte. Was immer auch vorgefallen war – es musste Minervas Weltbild erschüttert haben. Nicht einmal bei ihrer Trennung hatte sie so derart die Contenance verloren wie jetzt. Damals hatte sie keine Tränen in den Augen.

„Wieso ich hier bin? Oder wie ich hierher komme?“, redete er sanft auf sie ein. Vielleicht würde etwas Ablenkung es vollbringen dass sie sich wieder sammeln konnte. Das er es dennoch mehr als angenehm empfand sie so halten zu können verdrängte er an dieser Stelle einfach. „Ich arbeite hier – aber die Frage könnte ich dir auch stellen.“ Hatte sie etwa die Stelle bekommen von der sie damals immer geträumt hatte? Sie hatte sich schließlich immer irgendwann als Lehrerin gesehen während er so erzogen worden war, das Frauen nur solange ein Lehramt ausfüllten bis sie verheiratet waren und die Mutterrolle auszufüllen hatten. Und selbst ohne Kinder hätte es Dionysus höchst ungerne gesehen wenn seine Frau arbeitete. Seine Frau gehörte an seine Seite – so jedenfalls war damals seine Überzeugung gewesen von der er nicht abgerückt war. Mit der Konsequenz das er die einzige Frau verloren hatte, die er sich jemals dauerhaft an seiner Seite hatte vorstellen können. Doch recht schnell wurde er wieder in die Gegenwart zurückgeholt.

„Voldemort? Dieser größenwahnsinnige Idiot der meint mit einer Terrorherrschaft die ultimative Gesellschaft gründen zu können?!“, machte Dionysus dann reichlich irritiert. Was wollte so ein Terrorist denn in der Nähe der Schule? Hatte sie etwa getrunken? Nein – er hatte ja gesehen, dass sie mit noch jemand appariert war.

„Erst einmal musst du dich beruhigen.“, erwiderte er schlicht und begann sie zum Schloss zurückzuführen, „ich denke nicht dass du derart – verzeih mir meine Ehrlichkeit – derangiert vor den Direktor treten solltest, auch wenn du diesen Medusalook durchaus tragen kannst. Dennoch bin ich der Meinung dass du mit deiner sonstigen Contenance mehr Eindruck schinden würdest.“ Und sie würde auch mehr Worte herausbekommen. „Also mein Vorschlag wäre wir trinken jetzt erst einmal einen Tee – wahlweise auch einen Wein – du sammelst dich und dann bringe ich dich als deine persönliche Eskorte zu meinem Vorgesetzten.“
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Wiesen und Wege Empty
BeitragThema: Re: Wiesen und Wege   Wiesen und Wege Icon_minitime1Fr März 13, 2009 12:56 am

Im ersten Moment beruhigte Dionysus Gegenwart Minerva tatsächlich. Obwohl fast drei Jahrzehnte seit ihrer Trennung vergangen waren, war ihr seine Stimme und selbst sein Geruch immer noch schrecklich vertraut. Sie hatte nicht gewusst, wie grausam präzise ihre Gedächtnis bei solchen Kleinigkeiten sein konnte. Die Erkenntnis, dass er auf Hogwarts arbeitete verdrängte kurz sogar den Schock. Slughorn hatte zwar von einem neuen Besenfluglehrer gesprochen, aber wenn sie geahnt hätte… Dion fragte etwas ungläubig nach und erinnerte Minerva einmal mehr schmerzlich daran, dass der Tagesprophet und das Ministerium die Informationen über Voldemort und seine Todesser gerne verfälschten, um den Eindruck zu erwecken, das sie Herren der Lage war. Ein gefährlicher Irrglaube.

„Ja, der gefährlichste Schwarzmagier unserer Zeit und vielfacher Mörder“, bestätigte Minerva immer noch aufgelöst, aber nun auch mit einer gehörigen Portion Bitterkeit in der Stimme. In einem Anfall von Schwäche lies sie sich von Dionysus auf das Schloss zu führen, in diesem Moment tatsächlich die schutzbedürftige Frau, zu der seine hochtrabende Familie sie so gerne gemacht hätte. Obwohl sie grundsätzlich seiner Meinung war – sie musste dringend wieder zu ihrer üblichen Fassung zurück finden! -, versteifte sie sich bei seiner Wortwahl unwillkürlich. Ungeachtet dem nahe liegenden Schluss, dass ihr ehemaliger Verlobter nur ihr Bestes, zumindest aber ihr helfen wollte, erinnerte sie sein Tonfall daran, wie die Männer in Orkney mit ihr gesprochen hatten. So, als ob sie nur ein Kind wäre im Körper einer Erwachsenen. Jemand, der ständig eine Anleitung und Schutz brauchte. Eine Frau eben.

Unwillkürlich richtete sich Minerva ein wenig gerade auf, ging eine Spur entschlossener und schaffte es gerade noch, sich nicht das aufgelöste Haar zu richten. „Albus wird Verständnis dafür haben“, sagte sie knapp und biss sich im selben Moment innerlich auf die Zunge. Normalerweise nannte sie ihren Freund vor anderen nicht Albus. Das klang zu vertraut und war unprofessionell. Aber in einem Punkt hatte er Recht. Es war unklug, Albus so in seinem Büro aufzusuchen, wenn sie auf dem Weg dorthin halb Hogwarts aufgelöst sehen würde. Sie würde ihm stattdessen eine Nachricht schicken. „Ich ziehe meine eigene Räume vor. Außerdem würde es mit Sicherheit deinem Ruf schaden, wenn du deine greise, zerzauste Vorgesetzte am ersten Abend mit aufs Zimmer nimmst“, konnte sie sich nicht verkneifen hinzu zu fügen. Das sie als Dumbledores Stellvertreterin seine Vorgesetzte war erschien ihr ein wenig ausgleichende Gerechtigkeit.

Das Portal ragte inzwischen nur noch wenige Yard vor ihnen auf und Minerva wusste, dass sie vermutlich grauenhaft aussah und schlimmer noch, undiszipliniert. Das war zwar nichts im Vergleich dazu, wie sie sich in Wahrheit fühlte (denn dann hätte sie wie ein kleines Kind geweint!), aber weit mehr als ihr Recht sein konnte. Halb Hogwarts würde am nächsten Morgen bescheid wissen, dank der klatschenden Porträts und der nicht weniger mitteilungsfreudigen Schüler. Obwohl ihre Hände immer noch kaum merklich zitterten, wusste sie, dass zumindest ihr Gesicht wieder beherrscht war. Und dennoch… Minerva zögerte kurz, machte sich dann von Dionysus los und wand sich vorm Portal ab. Sie verlies den Weg und tippte eine nichts sagende Stelle vor der Außenwand mit ihrem Zauberstab an. Augenblicklich schwang der massive Stein zur Seite und ein Geheimgang wurde frei gegeben.

Tbc ~ Minerva McGonagalls Zimmer
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Wiesen und Wege Empty
BeitragThema: Re: Wiesen und Wege   Wiesen und Wege Icon_minitime1

Nach oben Nach unten
 
Wiesen und Wege
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Wiesen und Wege
» Wiesen und Wege

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Marauders :: Rictusempra :: Ingame-
Gehe zu: