Marauders
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Marauders

Die Rumtreiber 16+
 
StartseiteNeueste BilderSuchenAnmeldenLogin
Die Rumtreiber

Wer ist online?
Insgesamt sind 2 Benutzer online: 0 Angemeldete, kein Unsichtbarer und 2 Gäste

Keine

Der Rekord liegt bei 104 Benutzern am Mi Nov 03, 2021 2:45 am
Plots


Welcome
.: Rumtreiber:.
....Fantasy, Harry Potter...
    RPG.16+

.:Willkommen:.
Light your stars
you could stand the fascination
you´re falling weightlessly
until the diary is done..
Gesucht & Gefunden
Dringend gesucht:
  • Albus Dumbledore
  • Filius Flitwick
  • Rubeus Hagrid
  • Huffelpuffs

Freie und vergebene Buchcharaktere

Gesuche male

Gesuche female

Stundengläser
Hauspunkte:
Gryffindor: 0
Ravenclaw: 0
Hufflepuff: 7
Slytherin: 0

Quidditch Pokal: Gryffindor
                        Schulsprecher/in: Lily Evans, James Potter
Login
Benutzername:
Passwort:
Bei jedem Besuch automatisch einloggen: 
:: Ich habe mein Passwort vergessen!
Sisterboards



Votes



 

 Klo der maulenden Myrte

Nach unten 
AutorNachricht
Gast
Gast
Anonymous



Klo der maulenden Myrte Empty
BeitragThema: Klo der maulenden Myrte   Klo der maulenden Myrte Icon_minitime1So Sep 14, 2008 11:57 pm

Klo der maulenden Myrte Klo-ma10
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Klo der maulenden Myrte Empty
BeitragThema: Re: Klo der maulenden Myrte   Klo der maulenden Myrte Icon_minitime1So März 08, 2009 10:54 pm

cf ~ Flure und Treppen

Scheiße es klappt nicht…Er ist bestimmt schon längst nicht mehr hinter mir…Ob ich nachsehen soll?...Nein, nein…Das dauert viel zu lange, DU IDIOT HAST ES VERGEIGT…vielleicht liegt es auch an der Jeans, die macht so n’ komischen Hintern… Das sich all diese wirren Gedanken deutlich sichtbar in seinem Gesicht wieder spiegelten war für Lucius zum Glück nicht ersichtlich. Mit jeder Sekunde die verstrich wurde es für ihn immer schwieriger dem Drang sich einfach umzudrehen und dem blonden Engel um den Hals zu fallen zu widerstehen. Nein Ewan, denk nicht mal dran! drohte ihm seine innere Stimme und versuchte so wenigstens einem peinlichen Moment entgegen zu wirken. Als der Ravenclaw dann Lucius Stimme vernehmen konnte jagte diese ihm unwillkürlich einen herrlichen Schauer den Rücken runter. Aber wohl kaum hier, wo wir jederzeit mit... Störungen rechnen müssen hallten dessen Worte einem Himmelschor gleich in seinem Kopf nach. Freudestrahlend beschleunigte Ewan seine Schritte, bedeutete dem attraktiven Zauberer ihm zu folgen und machte sich auf den Weg zum eben auserkorenen ‚ungestörten’ Örtchen. Zielsicher lief er durch die Gänge Hogwarts ohne nach hinten zu blicken. Er war sich sicher, dass Lucius ihm folgen würde nach dieser offensichtlichen Aussage. Oh mein Gott, es hat geklappt ES HAT GEKLAPPT! jubelte er in Gedanken und sein Herz schien Trampolin zu springen. Nach ein paar weiteren Minuten hatten sie ihr Ziel erreicht und stolzerfüllt hielt er seinem Traummann ganz Gentleman like die Türe auf – Ja für Ewan war das Klo der maulenden Mhyrte der perfekte Ort, wenn man komplett ungestört sein wollte (mal abgesehen von Mhyrte, die ihn aber nicht im Geringsten störte, ganz im Gegenteil er unterhielt sich gerne mit ihr).Weder Schüler, noch Lehrer suchten den Ort des Plagegeists gerne beziehungsweise freiwillig auf. „Ich weiß nicht gerade der gemütlichste oder romantischste Ort in Hogwarts, dafür ist man hier aber garantiert ungestört“ erklärte er seine Ortswahl mit einem zufriedenen Grinsen im Gesicht. Kaum hatte er seinen Satz beendet schoss auch schon Mhyrte mit lautem Geplätscher aus einem der Abflussrohre und schwebte auf die beiden zu „Hallo Ewan, wer ist denn deine gutaussehende Begleitung?“ kicherte der Geist neugierig und flog genüsslich an Lucius herab blickend um diesen herum. Erst da wurde ihm bewusst, dass er noch nicht einmal den Namen seines Herzbuben wusste. Verlegen blickte er zu dem Magier „Mhyrthe ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie der Name dieses bezaubernden Geschöpfes lautet“ gab er schließlich ehrlich zu. Peinlich, wieso konnte dir das nur passieren du Volltrottel. Schleppst ihn hierher und weißt noch nicht einmal seinen Namen schoss es ihm durch den Kopf. Er hoffte einfach, dass der junge Zauberer höflich genug war sich einer Dame (wenn auch einer etwas toten) entsprechenden vor zu stellen. So würde auch er selbst in den Genuss kommen, dessen Namen zu erfahren. „Ich will dich nicht kränken Darling, aber es wäre nett von dir uns beide dann alleine zu lassen“ zwinkerte er ihr zu und verbeugte sich leicht. Das Ewan ihr zu einem späteren Zeitpunkt Antwort und Rede stehen musste war ihm durchaus bewusst, aber das war es dem Schotten alle Mal wert. Schließlich traf man nicht jeden die große Liebe seines Lebens und außerdem galt es ja auch noch seinen Konkurrenten Sirius aus zu stechen. Würde er sich aber weiterhin so ungeschickt anstellen, würde er sicherlich den Kürzeren ziehen. Da war der Ravenclaw sich ziemlich sicher.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Klo der maulenden Myrte Empty
BeitragThema: Re: Klo der maulenden Myrte   Klo der maulenden Myrte Icon_minitime1Mo März 09, 2009 2:09 am

Cf ~ Fluren und Treppen

Kaum hatte der Junge seine Worte vernommen, als er auch schon zu strahlen begann, als hätte er sich einen gehörigen Schluck flüssiges Glück genehmigt. Er gab Lucius einen kleinen Wink und der ehemalige Slytherin folgte dem offensichtlich glücklichen Jungen durch die Korridore und über die Treppen bis in den dritten Stock. Das Ganze war etwa so unauffällig, wie eine Prozession Trolle in Ballettröcken. Und zwar mitten in der Winkelgasse am letzten Samstag vor Schuljahresbeginn. Zumindest kam es Lucius so vor. Aber in den Gängen schienen so wie so nicht allzu viele Schüler auf sie zu achten. Die meisten waren damit beschäftigt, einen jeweils anderen Schüler anzuhimmeln. Oder wahlweise zu fliehen oder die Verfolgung aufzunehmen. Kurz fragte Lucius sich, ob er eben tatsächlich Regulus Black mit einer Teekanne unter dem Arm gesehen hatte. Und war es wirklich möglich, dass er die Kanne gerade angesungen hatte? Nein, vermutlich bildete er sich das nur ein… Stresssymptome. Verwunderlich war das nach den letzten Tagen wahrlich nicht.

Der liebeswahnsinnige Ravenclaw hielt ihm galant die Tür auf und Lucius hätte diese Geste noch mehr zu schätzen gewusst, wenn er nicht plötzlich in einem Mädchenklo gestanden hätte. Das ist alles nicht wahr… Ich bin NICHT von einem liebeskranken Bengel mit eindeutigen Absichten in ein Mädchenklo geschleppt worden!... Und ich werde gerade NICHT von einem Geist angeschmachtet! Dann fragte der Ravenclaw nach seinem Namen und fast war es eine Erleichterung, dass er nicht sofort erkannt worden war. Vielleicht konnte er einfach einen anderen Namen angeben. Arthur Weasley zum Beispiel… Nein, dass war dann doch zu Niveaulos. Außerdem würde er das Gedächtnis des Jungen manipulieren. „Lucius Malfoy“, sagte er knapp, nicht gewohnt, sich vorstellen zu müssen. Wenigstens kannte er dank dem Geist auch den Vornamen seines aufdringlichen Verehrers. Ewan. Nie gehört… Kann nicht wichtig sein.

Während Ewan den Geist heraus komplimentierte, tastete Lucius nach seinem Zauberstab. Es würde alles ganz einfach sein. Eine Ganzkörperklammer, so bald der Geist verschwunden war und es keine Zeugen mehr gab. Dann ein kleiner Gedächtniszauber und er konnte den Jungen in einer der Kabinen liegen lassen. Das war noch nicht mal strafbar. Ein lückenloser Plan ohne jedes Risiko. Im Kopf begann Lucius bereits zu planen, was er mit dem Rest des Tages anstellen würde. Vielleicht konnte er am Abend ins Konzert gehen oder seinen Herrenclub besuchen. Oder er würde seinen neuen Besen ausprobieren, um den Kopf freizukriegen.

Dann gab es eine kleine Unregelmäßigkeit in seinem perfekten Plan. Lucius tastete noch einmal über die Taschen seines Gehrocks. Über beide, obwohl er sicher gewesen war, den Zauberstab in die rechte gesteckt zu haben. Das war völlig unmöglich. Er wusste, dass er den Stab mit in die große Halle genommen hatte. Und wie hätte er… Wie bei einem Muggelkinofilm lief der Zusammenstoß mit Black vor seinem inneren Auge ab. Er musste nicht einmal darüber nachdenken. Ärger und Black im Umkreis von einer Meile – zwei und zwei waren vier! Mit einem leisen Aufflackern von Panik in den Augen, lies Lucius die Hände sinken und sah den Ravenclaw an. Er steckte so was von im Drachenmist!
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Klo der maulenden Myrte Empty
BeitragThema: Re: Klo der maulenden Myrte   Klo der maulenden Myrte Icon_minitime1Mi März 11, 2009 6:46 am

Im Normalzustand wäre Ewan natürlich sofort aufgefallen, was sein Traum in blond von der Ortswahl hielt, aber normal war diese ganze Situation ja ohnehin nicht. Sonst wäre zumindest der ältere Magier nicht hier. Die rosarote Brille, durch die er schaute zeigte ihm ein komplett anderes Bild, welches nicht immer viel mit der Realität zu tun hatte. So wurde aus dem knappen und doch recht barschen „Lucius Malfoy“ beispielsweise ein charmantes. Auch das Mädchenklo erschien ihm gemütlich mit dem schummrigen Licht, die Geräuschkulisse (welche nach Mhyrtes Verschwinden sich lediglich auf einen tropfenden Wasserhahn beschränkte) und den liebevoll verzierten Waschbecken, welche dem Raum seinen ganz eigenen charismatischen Flair verliehen, zumindest in seinen Augen. Dass es im Grunde eine herunter gekommene, ziemlich schäbige Toilette war übersah der Schotte im wahrsten Sinne des Wortes. Die maulende Mhyrte heulte laut auf „Nein, wie gemein von dir! DU MAGST MICH AUCH NICHT!“ bevor sie sich mit einem Ohrenbetäubenden Schrei in das nächste WC stürzte und dabei eine große, übelriechende Pfütze hinterließ. Ewan hielt sich die Ohren zu und nahm die Hände erst nach ihrem Verschwinden wieder runter. Lucius…Lucius Malfoy…Was für ein perfekter Name schmachtete sein inneres Stimmchen, als er bemerkte, dass der gutaussehende Zauberer etwas beinahe schon verzweifelt suchte. „Was wichtiges vergessen?“ fragte der Schüler und schritt langsam auf ihn zu „Oder einfach nur kalte Hände?“ hakte er schon etwas provokanter nach. „Ich würde sie ja mit einem simplen Wärmezauber bedecken, aber da ich leider meinen Zauberstab in der anderen Hose vergessen habe, muss es eben auch die gute alte Methode tun“ schmunzelte Ewan ihn an, blickte geradewegs in diese grauen Augen, die solch eine starke Anziehungskraft wie zuvor keine auf ihn ausübten und ließ seine Hände galant in die Taschen des adretten Gehrocks gleiten. Sie hatten das frierende Paar schnell gefunden und umschlossen es sanft Zarte Haut, zarte Finger…Ob seine Lippen wohl genauso zart sind? fragte Ewan sich noch selbst, bevor er ohne es wirklich zu merken bereits Kurs auf Lucius Mund genommen hatte. Wieder war da dieser unbändige Schwarm von Schmetterlingen oder anderen geflügelten Insekten, die sich nicht mehr nur mit seinem Bauch zufrieden geben wollten. Dem Kribbeln zufolge breiteten sie sich langsam, aber sicher in seinem gesamten Körper aus. Sein Herz begann wie wild zu pochen, als sich ihre Lippen so nahe waren, dass er bereits Lucius heißen Atem spüren konnte. Obwohl er es nicht abwarten konnte von diesem herrlichen Mund zu kosten, hielt er inne. Zu schön und aufregend neu war dieses Knistern zwischen den beiden Zauberern (zumindest aus Ewans Sicht der Dinge). Und wieder waren da diese geheimnisvollen grauen Augen, von denen er sich einfach nicht lösen konnte. Für den Schotten hätte dieser Moment ewig dauern können.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Klo der maulenden Myrte Empty
BeitragThema: Re: Klo der maulenden Myrte   Klo der maulenden Myrte Icon_minitime1Do März 12, 2009 2:19 am

Um ein Haar wäre Lucius zusammen gezuckt, als der weibliche Geist sich aufkreischend in die Kloschüssel stürzte, eine kleine Überflutung verursachte und ein gurgelndes Geräusch in den Rohren. Allerdings lenkte ihn der schmachtende Blick seines Verehrers schnell wieder ab. Konnte die Situation noch paradoxer werden? Er hatte den liebeskranken Jungen mit falschen Versprechen von trauter Zweisamkeit hergelockt, nur um dann zu entdecken, dass er nicht mehr über seinen Zauberstab verfügte und sich also vorerst nicht in Sicherheit bringen konnte.

Lucius zog kurz in Erwägung, Ewan einfach seinen Zauberstab abzunehmen. Natürlich war der ‚Zauberstab’ bei einem… nun, intimen Treffen unter schwulen Zauberern immer ein geflügeltes Wort, aber es musst dennoch möglich sein, den Kerl zu entwaffnen und dann kurzer Hand mit seinem eigenen Zauberstab zu verfluchen. Zu Lucius´ Leidwesen erklärte Ewan ihm in nächsten Moment, dass auch er keinen Zauberstab bei sich trug. Bei Merlins gammeligen… Arrrrgh!, dachte Lucius ziemlich unformell.

Und dann dachte er mehrere Sekunden gar nichts mehr, weil dieser unverschämte… ungehobelte…unselige…wasauchimmer ihm kurzer Hand die Hände in die Taschen schob und Lucius Finger mit seinen umschloss. Natürlich war der junge Zauberer ihm dabei sehr viel näher gekommen. Lucius konnte die Wärme spüren, die sein Körper ausstrahlte und die tatsächlich etwas wärmeren Hände auf seinen eigenen. Aber das alleine war noch nicht wirklich bedrohlich, vielleicht sogar ein kleinwenig angenehm – wirklich beunruhigend dagegen war der törichte Blick mit dem Ewan ihn betrachtete. Und die Geschwindigkeit mit der er sich plötzlich Lucius´ Lippen näherte.

Eigentlich hätte diese Lappalie Lucius nicht mehr als einen bitterbösen, drohenden Blick und ein zynisches Kommentar kosten dürfen, aber nach den letzten Tagen und dem wirklich entsetzlichen Morgen stotterte er schlichtweg das Erste, was ihm in den Sinn kam. „Moment… ich“, der Todesser befreite sich in rekordverdächtiger Zeit aus Ewan Griff und stolperte ungewohnt unelegant rückwärts, bis er gegen ein verdrecktes Waschbecken stieß, „… ich brauch mehr Zeit!“DAS habe ich jetzt nicht wirklich gesagt! Merlin, hiernach werde ich nicht nur einen Gedächtniszauber für Ewan brauchen, sondern einen zweiten für mich! Denn daran möchte ich mich mit absoluter Sicherheit nie wieder erinnern!

Lucius ahnte, dass ihm höchstes Sekunden blieben, um sich einen neuen Fluchtplan auszudenken. Der Abstand zwischen ihnen war erschreckend gering und er konnte nicht weiter zurückweichen. Kurz spielte er mit dem Gedanken seinen glühenden Verehrer schlichtweg eifersüchtig zu machen. Vielleicht konnte er ihn dazu bringen, sich mit Black zu duellieren. Eine ziemlich verlockende Vorstellung. Aber dieser wage Plan wies eine Reihe unbekannter Größen und unkalkulierbarer Risiken auf. Und selbst wenn er den Schüchternen gab (eine Rolle, von der Lucius rein gar nichts verstand), würde er den Ravenclaw wohl kaum loswerden. Zumal er Hogwarts nicht verlassen wollte, bevor er seinen Zauberstab zurück hatte.

Wenn er also Ewan nicht abhängen und nicht verfluchen, aber auch nicht fliehen konnte, blieb nur die folgenden Stunden bis zum Nachlassen des Liebestrankes nach besten Möglichkeiten zu überleben. Allein bei dem Gedanken drehte sich Lucius der Magen um. Aber leider hatte er längst noch einen anderen Weg entdeckt, um das Beste aus seiner verzweifelten Lage zu machen… Das werde ich spätestens heute Abend bereuen… wirklich bitter bereuen. Da die ersten Verliebten beim Frühstück in der großen Halle aufgetaucht waren, ging Lucius davon aus, dass der Liebestrank im Frühstück versteckt gewesen war. Und die meisten Tränke ließen sich in flüssiger Form viel einfacher verabreichen, als ins Essen gemischt. Kaffe schied aus, den hatte er selbst getrunken. Teeliebhaber gab es nur in sehr kleiner Zahl. Aber was fast jeder Schüler zum Frühstück trank, war…

„Kürbissaft. Ich hätte gerne ein Glas Kürbissaft“, sagte Lucius zu niemanden bestimmten und im festen Vertrauen darauf, dass die Hauselfen ihn hören würden. Im nächsten Moment stand das gewünschte neben ihm am Rande des Waschbeckens. Er hob das Glas an die Lippen, verabschiedete sich innerlich von seinem Verstand und hoffte, dass niemand herein platzen würde, um das Ganze noch komplizierter zu machen. Lucius nippte nur an dem Saft und achtete dabei darauf, Ewan anzusehen und im nächsten Moment…

… begriff er, dass er niemals zuvor ein so vollkommenes Geschöpf erblickt hatte, wie eben diesen Jungen. „Wunderschön…“, murmelte er verzückt und leicht unsinnig. Das Glas fiel ihm aus der Hand und zerschellte am Boden, als er wie in Trance einen Schritte auf den Ravenclaw zuging.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Klo der maulenden Myrte Empty
BeitragThema: Re: Klo der maulenden Myrte   Klo der maulenden Myrte Icon_minitime1Do März 12, 2009 2:37 pm

Gerade als Ewan die letzten paar Zentimeter, die ihn von diesen nur allzu verführerischen Lippen trennten, überbrücken wollte stammelte Lucius irgendetwas und befreite sich blitzartig von seinen Händen und somit auch von ihm selbst. Für ein überraschtes Gesicht blieb dem Schotten keine Zeit, denn sein doch recht verlegen wirkender und tollpatschiger Versuch Distanz zu gewinnen ließ ihn herzlich auflachen. Ach Gottchen, wie putzig schoss es ihm durch den Kopf und sein Lachen verstummte erst als er den Grund für dessen Türmungsversuch zu hören bekam. „Kein Problem, ich verstehe. Entschuldige bitte vielmals, ich wollte dich nicht überrumpeln, aber naja ich schätze meine Gefühle sind einfach mit mir durch gegangen“ grinste er ihn leicht verschämt an. Der Ravenclaw blieb vorerst stehen, wollte er doch seinen wahr gewordenen Traum in blond nicht weiter verschrecken oder einschüchtern. Außerdem konnte er ihn aus der Ferne nun etwas genauer betrachten und je länger er ihn so ansah, umso mehr fand er Dinge an Lucius, die ihm mehr als nur gut gefielen. Langes, blondes Haar, das offen getragen wurde; Kein Muskelprotzpaket und doch kein halbes Hemdchen; ihn immer und immer wieder in den Bann ziehende grauen Augen; Geschmeidige Hände und Lippen, die wohl einfach geküsst gehörten. Verträumt sah er Malfoy an, bemerkte das Glas Kürbissaft in seiner Hand und wunderte sich einen Moment lang warum und woher er wohl dieses haben möge. Lucius panischer Ausdruck in den Augen wich nach einem Schluck des Getränkes einem verklärten und mit einem verzückten „wunderschön“ schritt er elegant auf den Schüler zu. Für den Bruchteil einer Sekunde meldete sich Ewans scharfsinniger Verstand zurück, hatte aber dank des Amortentias keine Chance die Oberhand zu gewinnen oder überhaupt gehört zu werden. Das Kürbissaftglas schien in Zeitlupe auf dem Boden in tausend Stücke zu zerspringen, das Licht brach sich in den vielen kleinen Scherben und der Schotte konnte nicht anders als seine Arme fest um den blonden Zauberer zu schlingen und ihn in einen hingebungsvollen Kuss zu ziehen. Seine Zunge begab sich auf Entdeckungsreise und umspielte herausfordernd seinen Fund, bevor er sie wieder zurück zog und den Kuss mit einem sanften saugen an Lucius Unterlippe beendete. Etwas atemlos und mit immer noch verschlossenen Augen lehnte er seine Stirn an Malfoys, den Kopf mit seinen Händen liebevoll umschlossen „Ich…ich…also…was ich sagen will ist…WOW“ machte er dem Gestammel schließlich ein Ende. Ein weiterer leidenschaftlicher Kuss folgte und Ewan ließ seine Hand zärtlich durch die blonde Mähne streichen. Ein Schauer nach dem anderen jagte seine Wirbelsäule hinab, sein Herz schlug so schnell wie ein Trommelwirbel und wenn der Ravenclaw es nicht besser gewusst hätte, hätte er Stein und Bein geschworen, dass Männerküssen einem Stückchen für Stückchen die Lebensenergie mit jedem einzelnen Kuss raubte. Das Klo der maulenden Mhyrte um ihn herum war längst ausgeblendet und selbst wenn eine ganze Quidditchmannschaft herein gestürmt wäre, so hätte Ewan sie weder gehört noch gesehen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Klo der maulenden Myrte Empty
BeitragThema: Re: Klo der maulenden Myrte   Klo der maulenden Myrte Icon_minitime1Fr März 13, 2009 2:42 am

Es war Lucius unbegreiflich, dass er diesen unsagbar schönen, jungen Mann bisher übersehen hatte. War er wirklich eben noch vor ihm geflohen? Und hatte ihn verfluchen wollen? Welches Verbrechen wäre das gewesen! Und wie viel hätte er dadurch für immer verloren?! Glücklicherweise hatte er Ewan noch nicht in die Flucht geschlagen. Im Gegenteil, der Schotte schlang die Arme um ihn, im selben Moment als Lucius seinerseits beide Arme um Ewans Taille legte. Wie von selbst fanden sich ihre Lippen zu einem innigen Kuss. Ewan schien kein nachgiebiges Dummchen zu sein, aber das hätte Lucius auch niemals gewollt. Wo war schließlich der Spaß daran, wenn man nur ein Stück rückradloses Stück Wachs in den Händen hielt? Er küsste Ewan auskostend, forschend und fordernd zurück, sicher, niemals zuvor mehr bei einem einzigen Kuss empfunden zu haben.

Während Ewan die Augen geschlossen hielt, sah Lucius ihn an, als sie Stirn und Stirn lehnten. Er hatte nicht gewusst, dass er rotblonde Haare liebte, aber es war ganz offensichtlich der Fall. Ganz zu schweigen von diesen Gesichtszügen, den geschwungenen Brauen, den mädchenhaft dichten Wimpern. Er hielt Ewan immer noch eng umschlungen, entschlossen ihn unter gar keinen Umständen loszulassen. Selbst das Gestammel der Ravenclaw entlockte ihm nur ein seliges Lächeln, gerade so, als hätte er ein Gedicht rezitiert und nicht überwältigt mit den Worten gerungen. „Das ist es“, sagte Lucius, „und noch viel mehr.“

Obwohl das unmöglich schien, war der zweite Kuss noch eindringlicher als der erste. Lucius spürte, wie flüssige, heiße Magie durch seinen Körper zu kribbeln schien und sich langsam, aber sicher in seinem Unterleib sammelte. Seine Hände fuhren etwas fahrig über Ewan Rücken und endlich unter sein Hemd. Allein diese warme, weiche Haut zu berühren… Lucius seufzte hochzufrieden in den Kuss, knabberte leicht an Ewans Unterlippe und lockte seine Zunge wieder heraus. Fast hätte er dem Schotten tatsächlich in der überschwemmten Mädchentoilette die Kleider vom Leib gerissen, aber es gab einen guten Grund sich noch ein klein wenig mehr Geduld abzuverlangen. In Lucius Gästezimmer gab es ein Bett. Und sie konnten die Tür abschließen. Was wichtig war, weil Lucius nicht plante, Ewan in nächster Zeit wieder aus dem Bett heraus zu lassen.

Nur sehr widerwillig unterbrach er den Kuss, nahm Ewans Gesicht zwischen beide Hände und sah ihn eindringlich an. „Obwohl deine bloße Anwesenheit jeden Raum in einen Palast verwandelt, würden wir es in meinem Zimmer sehr viel komfortabler haben. Niemand würde es wagen uns dort zu stören und wir könnten uns… sehr viel besser kennen lernen.“ Nackt. Und im Bett…, fügte Lucius in Gedanken hinzu. Außerdem würde er Ewan später mit nach Malfoy Manor nehmen können. Was nur angemessen war, da er vorhatte, ihn zu heiraten. Lucius fragte sich, ob der den Schotten noch vor dem Abendbrot fragen würde oder ob das etwas übereilt wirken würde. Vielleicht sollte er wirklich bis zum Frühstück warten. Zumal er keinen angemessen Ring hatte.

Das Lucius nicht nur all seine reinblütigen Geschäftspartner, sondern auch den dunklen Lord mit einer solchen Entscheidung unweigerlich gegen sich aufbringen würde, kam ihm in diesem Augenblick nicht in den Sinn. Genauso wenig, wie die unbestreitbare Tatsache, dass die Malfoys ohne einen neuen männlichen Erben nach einer fast tausendjährigen Geschichte mit ihm ausstreben würden. Das einzige, was zählte, war Ewan. Und die Möglichkeit ihn ausdauernd und in naher Zukunft zu lieben. In einem sehr körperlichen Sinne und auf jede andere Art. Außerdem dachte Lucius, als er ihre Finger in einander verschränkte und Ewan mit sich hinaus zog, klingt Ewan Malfoy doch sehr gut…

Tbc ~ eigentlich im Gästezimmer, aber sicherheitshalber im nicht jugendfreiem Bereich. Wink
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Klo der maulenden Myrte Empty
BeitragThema: Re: Klo der maulenden Myrte   Klo der maulenden Myrte Icon_minitime1Do März 19, 2009 11:58 am

Ewan liebte es zu küssen (das war etwas dass er den ganzen Tag lang machen konnte ohne sich zu langweilen oder es als einseitig zu empfinden) und er liebte es Lucius zu küssen. Hätte einer seiner Mitschüler ihm dies noch vor einer Stunde prophezeit, so hätte er ihm wohl lachend den Vogel gezeigt und ihm versichert, dass eher die Hölle zufrieren würde, als das er einen Mann küssen würde. Und nun stand er engumschlungen mit dem blonden Magier in einer verlassenen Mädchentoilette und genoss einen innigen Kuss nach dem anderen, da müsste der liebe Luzifer wohl jetzt seine Schlittschuhe auspacken. Malfoy war ein exzellenter Küsser und der Ravenclaw hatte das Gefühl niemals zuvor solche weiche Lippen auf seinen gespürt zu haben. Mit einem angenehmen Schrecken bemerkte er die zarten Hände auf seinem Rücken, welche ein wohliges Kribbeln auf der berührten Haut hinterließen. Plötzlich jedoch brach sein Traummann den Kuss ganz unerwartet ab, nahm sein Gesicht in diese galanten Hände und blickte ihn eindringlich an. Erschrocken, wie ein Rehlein im Scheinwerferlicht eines Autos, sah der Schotte Lucius an Oh nein, ich hab bestimmt was falsch gemacht? Mundgeruch? Nee, hab ja Zähne geputzt…Zu aufdringlich? Auf seine Lippe gebissen? Zu schlecht geküsst? schossen ihm sofort etliche Gründe für das abrupte Ende ihres Kusses durch den Kopf, als der ältere Magier ihn auch schon über den wahren Beweggrund unterrichtete. Erleichtert entwich ihm ein „Puuuhhh! Und ich dachte schon…“ weiter kam Ewan auch gar nicht, denn schon hatte ihn Lucius an der Hand gepackt und mit hinaus auf den Flur gezogen. Obwohl niemand vor der Tür stand und es eigentlich auch ganz und gar nicht McCoys Art entsprach konnte er nicht verhindern, dass seine Wangen sich mit leichter Schamesröte bedeckten. Was wohl die anderen dazu sagen würden? Hoffentlich waren sie nicht neidisch auf sein neugewonnenes Glück und wenn doch, so zeigte es ihm doch auch nur auf, wie richtig und wunderbar ihre Liebe war. Ein verliebtes Grinsen zeichnete sich auf seinen Lippen ab, während sie Händchenhaltend durch die Flure und Gänge Hogwarts schritten, vorbei an unzähligen Schülern, die die beiden mit vielen verschiedenen Blicken bedachten. Von verwirrt über geschockt bis hin zu belustigt war alles dabei, aber Ewan störte dies ganz und gar nicht. Er war einfach überglücklich endlich seine große Liebe des Lebens gefunden zu haben. Ihm war zwar bewusst, dass Lucius und er niemals eigene Kinder haben könnten, was ihn auch leicht schmerzte, doch gab es genügend Waisen, die ein zu Hause dringend gebrauchen konnten. Der Ravenclaw sah es schon beinahe bildlich vor sich: Ein großes, gemütliches altes Haus mit jeder Menge Hof und Grünfläche drum rum, so dass es genügend Platz für die unzähligen Tiere, die natürlich nur für die vielen Kinder da sind und um ein glückliches Leben zu führen, und seine Familie. Natürlich würden sie in Schottland leben, daran bestand gar kein Zweifel, schließlich gab es in seinen Augen dort die herrlichsten Landschaften und Ewan liebte nun einmal die Natur. Endlich waren sie an der Tür zum besagten Zimmer Malfoys angekommen und freudige Nervosität stieg schlagartig in ihm auf.

tbc ~ Lucius Gästezimmer 18er Bereich
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Klo der maulenden Myrte Empty
BeitragThema: Re: Klo der maulenden Myrte   Klo der maulenden Myrte Icon_minitime1

Nach oben Nach unten
 
Klo der maulenden Myrte
Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Marauders :: Rictusempra :: Ingame-
Gehe zu: